Freitag, 22. Februar 2013

Anticipation

Ich kann es kaum glauben, dass ich in 4!!! Wochen schon im Flieger nach Hause sitze. Unfassbar einfach. Spürbar ist es auf jeden Fall, ich habe wahnsinnig viel zu tun in der Uni, versuche einiges für die Frankfurter Uni zu regeln & muss mein Packen organisieren. Morgen geht es erstmal zu Ikea!

Hier ein paar Dinge die ich in der Zeit hier in England vermisst habe - neben den ganzen tollen Menschen auf die ich mich mega mega freue! Vieles sind natürlich einfach auch Luxusprobleme bzw. aufgrund der Situation als Austauschstudent. Ohne bestimmte Reihenfolge...

  • Brot. ja das muss ganz oben stehen denn es fehlt eigentlich täglich. 
  • meinen Drucker. Es ist einfach so überaus bequem nicht für jedes Blatt Papier, dass mal schnell irgendwo hin muss, aus dem Haus zu gehen.
  • die Natur. Ich brauche wieder meine Pfalz und ich brauche auch den Main und den Grüneburgpark und und und. Die wenigen Spaziergänge hier sind nicht genug.
  • das Wasser. Wie in England gibts kein Wasser? Oh doch. Aber das ist verdammt chlorhaltig. Ich hatte noch nie so furchtbare Haare. Zum Trinken würde ich es auch nicht empfehlen. #Frauenprobleme
  • Fenchel. Ein ganz simples Gemüse, scheint hier wohl nicht angebaut zu werden.
  • den Offenbacher Markt vermisse ich in diesem Atemzuge natürlich auch.
  • die Waschmaschine. Waschen wann ich will und so oft ich will. Und nicht für den Preis von 2,20. Ich bin echt dankbar, dass ich nicht auf ein Waschcenter angewiesen bin.
  • deutsches Fernsehen. Ja ich bekenne, ich habe auch hier fleißig Wer wird Millionär? verfolgt. Ansonsten bin ich eigentlich kein Fan von deutschem Fernsehen, aber manchmal ist es doch entspannend einfach die Glotze einzuschalten. Und vor allem Filme nicht im Miniformat auf dem Laptop anschauen zu müssen.
  • Alnatura & DM. In England ist der Bio-Trend noch nicht so angekommen. Es gibt zwar Holland & Barretts aber die Auswahl ist absolut nicht vergleichbar mit Alnatura. Vegetarier gibt es auch wenige. Und die DM Marken sind auch einfach so unverschämt günstig zu Hause.
  • unsere Küche. Um nicht noch 1000 Gerichte aufzuzählen, die ich gefühlte Ewigkeiten nicht gegessen habe... ich hatte hier definitiv weniger Spaß am Kochen aufgrund der Utensilien und der Nahrungsauswahl. Ich freu mich wieder auf viel viel viel Kochen. Ganz die Hausfrau.
  • das Museum. Kaum zu glauben aber wahr: nach 6 Monaten freue ich mich wieder riesig auf meinen Job, die Kollegen, alles drum und dran. Man kann sich so verdammt schnell an Dinge gewöhnen, oft genug darüber meckern oder genervt sein - ohne gehts dann aber irgendwie auch nicht.
  • U-Bahn fahren. Man könnte denken Birmingham als zweitgrößte Stadt wäre gut im Nahverkehr angebunden. Mit nichten. Für jemanden wie mich, der Bus fahren über alles in der Welt hasst, ist das nicht gerade super. In der U und S lässt es sich so schön entspannen, Menschen beobachten, Zeichnen...
  • Rechtsverkehr und Zebrastreifen. Wie mein Freund B. so schön sagt: Was willst du auf der komischen Insel da? Die können nicht mal auf der richtigen Straßenseite fahren. Es ist einfach immernoch super befremdlich und ich verstehe einfach nicht wie man so seltsam in einen Kreisel einfahren kann. Außerdem finde ich gibt es hier für Fußgänger viel zu wenige Ampeln oder Zebrastreifen und wenn wartet man wirklich ewig.


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