Besonders von Moderatoren mit schlecht sitzendem Haar in Kombination mit Kommentaren von peinlichen XYZ-Promis.Dennoch finde ich solche Auflistungen auch immer wieder ganz spannend.
Hier also Teil 1/3 meiner kurzen Serie.
Fangen wir mit der Kunst an. Im Laufe eines Jahres bekommt man so manche Ausstellung zu Gesicht oder stolpert im Internet, Magazinen oder anderweitig über tolle Kunst. Über einiges habe ich auch schon berichtet. Meine persönlichen Highlights auszuwählen war auch nicht unbedingt einfach. Die Reihenfolge ist willkürlich.
Artworks of 2013 - Top 5:
- VU HONG NINH - Little Soap Boy, 2009.
photo: private; copyright Vu Hong Ninh |
Ich bin ja für gewöhnlich kein Fan von Plastiken. Installationen ja, Videos auch gerne. Skulpturen uff... nicht mein Ding. Daher umso erstaunlicher wie sehr mich diese Arbeit begeistert hat. der vietnamesische Künstler schafft es nicht nur eine perfekt ironische Kombination aus Manneken Pis und Buddha zu schaffen sondern überspitzt es auch noch durch die provokanteste Geste, die es gibt. Die Arbeit ist außerdem aus Seife hergestellt - so kann man den kleinen soap boy Stück für Stück verschwinden lassen. Für mich ein perfektes Beispiel von gut funktionierender Aussage/Idee meets visuelle/plastische Umsetzung. Da stimmt einfach alles.
- CHRIS JORDAN - Gyre, 2009.
via inhabitat.com; copyright Chris Jordan |
- ANDREAS MÜHE - An der Oder vor Küstrin/Montag/11.43 Uhr, 2013.
via monopol-magazin.de; copyright Andreas Mühe |
- GERHARD RICHTER - (927-8) Strip, 2012.
via http://www.skd.museum/; copyright Gerhard Richter |
- RINEKE DIJKSTRA - I can see a woman crying (weeping woman), 2009.
Video still; via artobserved.com; copyright Rineke Dijkstra |
Da ich nun doch schon ein paar Jahre hier in Frankfurt lebe hat sich das MMK für mich als Lieblingsmuseum herauskristallisiert. Ich habe dort noch keine einzige schlechte Ausstellung gesehn. Die Schirn ist für meinen Geschmack zu bunt, das Städel oft zu intellektuell. Das MMK genau richtig. So war auch die Ausstellung The Krazy House im Frühjahr mal wieder ein Volltreffer. Britische Schüler, die über große Werke der Kunst sprechen. Tanzende Jugendliche, fresh from the 90s. Da kann man eigentlich garnicht weg schaun.
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