Sonntag, 7. Oktober 2012

Sitting, waiting, wishing

Wer jede Woche genervt ist, weil mal wieder die Bahn zu spät kommt oder die S-Bahn im Tunnel stecken bleibt, den kann ich wohl mit diesem Eintrag hoffentlich ein bisschen trösten.
Ich habe heute 3 Stunden mit warten zugebracht. Tatsächlich geht das Warten schneller rum wenn man sich nicht die ganze Zeit aufregt und alle zwei Sekunden auf die Uhr starrt. Dennoch ist es Warten.
Warten auf den Bus, mitten im Nirgendwo. Warten auf den Zug. Warten auf den nächsten Zug. Und so weiter.
So war ich nun ca. 3-4 Stunden später zu Hause als geplant. Natürlich ein Grund genervt zu sein. Aber irgendwie ist es auch verschwendete Energie sich über alles zu ärgern. Manchmal läuft scheinbar alles schief, wie verhext. Welche höhere Macht arbeitet da gegen uns? Aber die Fotos des Tages entschädigen doch einfach für all den Stress. Für den Busfahrer, der unser morgendlich gekauftes Ticket für ungültig erklärte... für die schreienden Kinder im Bus... den verspäteten Zug aufgrund Personalmangels...das fehlende Abendessen...und den 2. ausgefallenen Zug und die damit verbundene viel zu volle Bahn.

Dann endlich Aussteigen. und tiiief einatmen. Die gute frische Luft. Es ist schon längst dunkel, der Himmel ist rotschwarz gefärbt. Das gelbe Licht der Straßenlaternen reflektiert auf dem nassen Asphalt.
Endlich ankommen.

Hier ein paar Eindrücke von Shrewsbury & dem Attingham Park. Der eigentliche 'Grund' für das viele Warten.
In Shrewsbury

Attingham Park

18th century Mansion


Attingham Park


Atcham / Shrewsbury

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen